"TrashCo" schrieb:
Ich hab keine Lust das mein Motor schaden nimmt möchte ein bisschen länger noch was davon haben
Dann bleib bei Serienleistung
Eine Standalone ist das eManage ganz klar nicht. Eigenständig (=Standalone) kann das Emanage nur leuchten, aber keinen Motor steuern. Es braucht immer eine "echte" ECU dazu. Deren Signale können dann durch das eManage verändert werden. Bedeutet automatisch auch dass du ohne "Map" auf dem eManage mit Serienwerten unterwegs bist.
Das Problem beim LMM entfernen ist, dass du der ECU trotzdem das Signal bereitstellen musst, sonst läuft der Motor gar nicht. Und genau das erstellen dieser Airflow Output Map hat es in sich - du musst pro Druck/Drehzahlbereich ein entsprechendes Luftmengen-Signal an die ECU senden. Über die Logs und den noch verbautem LMM kan man das zwar etwas vereinfachen, ist aber noch immer viel Arveit damit alles sauber läuft. Fehler in dieser Map können fatale Folgen haben, weil über die Luftmenge nicht nur Benzinanteil sondern auch der Zündzeitpunkt durch die ECU berechnet wird.
Den einzigen Vorteil den du im BPU-Segment durch sowas hast ist, dass du unempfindlich bist gegenüber Lecks. Du kannst also auch mit gerissenem Ladeluftschlauch noch recht gut fahren - rein nach LMM geht das nicht wirklich. Mehrleistung durch entfernen des LMM hast du sicherlich nicht (bei serienähnlichem Setup), und mappen über eine Korrektur des Airflow-Signals ist ein kapitaler Fehlstart. Immerhin bietet das Ultimate hier noch die möglichkeit an in einem gewissen Bereich unabhängig vom Airflow-Signal zu mappen.
Da heute die Standalones fast nichts mehr kosten, ist ein eManage wirklich nicht mehr erste Wahl. Das war vor gut 10 Jahren noch etwas anders, als das eManage aktuell war.